Project Description
UPDATE
So, die Behandlung unserer Madame Mim ist nun abgeschlossen und die Zukunft für die Maus ist nun gesichert. Wir möchten uns nochmals von ganzem Herzen für die zahlreichen Spenden bedanken, die es uns ermöglicht haben, diese Operation mit allen Folgebehandlungen durchführen zu lassen.
Die Operation war sehr erfolgreich, aber seht euch die Bilder selber an. Momentan ist sie in der Physio und tobt sich im Wasser aus. Diese Kosten sind hier nicht enthalten. Aber auch die sind mittlerweile gesichert. Man sieht, es geht ihr sichtlich gut.
Bei unserer Cleo sieht die Sache leider etwas anders aus. Sie hat einen Tumor am zweiten Halswirbel, der wahrscheinlich nicht operiert werden kann. Nach wie vor suchen wir eine Klinik, die darauf spezialisiert ist, was sich als sehr schwierig herauskristallisiert hat.
Es besteht die Gefahr, dass sie gelähmt bleibt und dieses Risiko wollen wir nicht eingehen, aber wir werden für unsere kleine das allerbeste heraus holen.
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Hallo Ihr Lieben,
ich, die Cleo, schreibe euch die Geschichte von mir und meiner neuen Schwester, kleine Hexe Madame Mim, denn sie ist noch viel zu klein und kann nicht schreiben.
Wo ich genau herkomme kann ich eigentlich gar nicht sagen, aber ich weiß, dass ich nicht in Deutschland geboren wurde und mein früherer Besitzer mich hierher brachte. Eigentlich ging es mir nicht so schlecht, es war zwar nicht das beste Zuhause, aber ich bekam Essen, durfte raus und lebte auch in der Wohnung.
Na ja, auf jeden Fall habe ich meiner Familie nicht mehr gefallen, denn ich bin ein wenig komisch gelaufen. Ehrlich, ich habe das nicht extra gemacht, ich konnte einfach nicht anders.
Weil mein Herrchen das nicht so toll fand, musste ich ab sofort im Garten an einer Leine leben, durfte nicht mehr toben, nicht mehr richtig spielen und es kümmerte sich auch keiner mehr um mich. Dabei bin ich wirklich immer lieb gewesen. Wie lange ich dort angebunden saß, weiß ich nicht mehr, aber es war eine lange Zeit und es war noch richtig kalt.
Dann kam eine nette Frau und sah, dass ich im Garten lebte und kaufte mich frei, weil sie mich retten wollte. Aber auch dort konnte ich nicht bleiben, denn diese nette Frau hatte noch mehr Hunde und wollte mir eigentlich nur helfen.
Sie bat dann die Listenhunde Nothilfe mich aufzunehmen und ich durfte doch tatsächlich dort auf eine Pflegestelle ziehen. Was für ein Glück, denn nicht immer hat man sofort einen Platz, weil es ja noch viele arme Hunde wie mich gibt. Dort wurde dann gesagt, dass man mich sofort untersuchen lassen möchte, denn ich kann meine Pfötchen nicht richtig heben und die waren oben schon ganz wund und taten auch weh. Erst dachte man ich habe das Wobbler Syndrom habe, aber bei dem MRT ( so heißt das, glaube ich ) wurde festgestellt, dass ich eine Zyste am 2.ten Halswirbel habe. Man möchte es unbedingt operieren lassen und sucht jetzt nach einer Klinik, die das auch operieren kann, denn die Ärzte haben gesagt, dass es wohl nicht so einfach ist. Aber hey, das schönste ist, ich bekomme extra schöne Schuhe, die nur für mich gemacht werden – wow, da freu ich mich jetzt schon drauf. Endlich darf ich wieder auf der Couch liegen, mit Hundefreunden spielen, denn ich mag wirklich alle meine Artgenossen und ich bekomme jetzt richtig gutes Essen und nicht mehr den Abfall, den man mir früher gab.
Und ich habe jetzt eine neue kleine Stiefschwester, wisst ihr was? Der kleinen Hexe Madame Mim ( hihihi, warum heißt sie wohl so?) geht es gerade noch schlechter als mir. Mimi hat ganz früh ihre Mama verloren, sie kann sich nur noch daran erinnern, dass sie in einem Auto nach Deutschland kam und ihre Mama nicht wieder gesehen hat, dabei hat sie die doch noch ganz dringend gebraucht. Hier wollte man sie doch tatsächlich einfach verkaufen. Auch hier kam eine nette Frau und rettete sie, denn Madame Mim lief auch so komisch, deshalb wollte man sie auch loswerden. Meine kleine Stiefschwester durfte auch zur Listenhunde Nothilfe, weil man wusste, dass es sonst nicht gut für unsere kleine Hexe ausgehen würde. Mimi kam auch in die Klinik und wurde untersucht. Meine kleine Schwester ist noch so klein und hat schon hinten ein gebrochenes Bein. Das wäre ja nicht das schlimmste gewesen, aber bei der Operation merkte man, dass sich der Knochen schon am Auflösen war. Aber auch Mimi hatte Glück und wurde von einer ganz tollen Ärztin operiert. Die hat einfach etwas Knochenmark aus ihrem Oberarm genommen und an das gebrochene Bein angebaut. Mimi sieht jetzt echt lustig aus, die ist überall rasiert. Nur das blöde Teil, das jetzt am Bein festgemacht ist, stört sie etwas. Auf jeden Fall muss man ihr jetzt nicht mehr das Bein abschneiden, das hätte man sonst nämlich machen müssen, weil es nicht mehr hätte wachsen können. Jetzt muss sie noch immer wieder zu einer Frau, die mit ihr trainiert, damit sie das Bein auch richtig bewegen kann. Aber die Tierärztin hat gesagt, das Mimi wieder gesund wird.
Mimi und ich sind jetzt aber ein wenig traurig, denn weil unsere Tierarztkosten ganz schön teuer sind, kann unsere neue Familie vielleicht keinem anderen Hunden mehr helfen und deshalb haben wir gedacht, vielleicht gibt es noch weitere liebe Menschen, die helfen können, damit die Rechnungen schnell bezahlt werden können, es muss ja nicht viel sein. Das wäre wirklich ganz toll.
Wir, der Verein, wären wahnsinnig dankbar, wenn ihr uns mit einer kleinen Spende oder einer kleinen Patenschaft unterstützen würdet. Die Kosten sind noch nicht absehbar, da Cleo evtl. eine schwierige Operation vor sich hat, denn dies kann nur in einer Spezialklinik vorgenommen werden. Wir haben die bisherigen Rechnungen mal mit eingestellt, um aufzuzeigen, wo wir momentan stehen. Cleo bekommt im Moment Physio für den Bewegungsapparat und Mimi muss Physio für das Bein bekommen. Die Schuhe für Cleo müssen maßgefertigt werden. Beide Mäuse werden Handicap Hunde bleiben.